Peter liest …

Gedankenspeicher zu eigenen Lektüren

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Cédric Sapin-Defour: Sein Geruch nach dem Regen

Cédric Sapin-Defour: Sein Geruch nach dem Regen

Cédric Sapin-Defours Buch "Sein Geruch nach Regen" ist mehr als die Hommage an eine Mensch-Hund-Beziehung. Es lotet die menschliche Existenz aus in Begleitung des Hundes. Einige eher persönliche Bemerkungen!

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Jan Costin Wagner, Eden

Jan Costin Wagner: Eden

Das Schlimmste, den gewaltsamen Tod des eigenen Kindes aushalten müssen. Jan Costin Wagner hat mit "Eden" einen bewegenden Roman vorgelegt.

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Per Wahlöö

Per Wahlöö: Mord im 31. Stock

Kein Mord, augenscheinlich nicht einmal ein 31. Stock! Per Wahlöö schrieb mit "Mord im 31. Stock" im Jahr 1964 einen dystopischen Kriminalroman von besorgniserregender Aktualität.

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Solla, Bei Licht ist alles zerbrechlich

Gianni Solla: Bei Licht ist alles zerbrechlich

Gianni Solla lotet in seinem Roman die Kraft von Freundschaft, Liebe und Bildung, aber auch dessen Schattenseiten auf sensible und ausgesprochen lesenswerte Weise erzählerisch aus.

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Binet, Perspektiven

Laurent Binet: Perspektiven

Laurent Binets "Perspektiven" liest sich als historischer Krimi in der Form eines spannenden Briefromans. Er bietet aber auch reizvolle darüber hinaus gehende Lesarten an mit Reminiszenzen an die Kunst- und Kulturgeschichte.

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Jakob Hein, Grischa

Jakob Hein: Wie Grischa mit einer verwegenen Idee beinahe den Weltfrieden auslöste

Jakob Heins wunderbar heiterer Roman erzählt eine skurrile Geschichte aus dem reichen Fundus deutsch-deutscher Beziehungen. Sie macht durchaus high.

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Denn ich, ohne meine Bücher, bin nicht ich.

Christa Wolf

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Glaser, Rheinblick

Brigitte Glaser: Rheinblick

Brigitte Glaser hat einen sehr eindrücklichen Roman über die frühen siebziger Jahre in der sogenannten "Bonner Republik" geschrieben.

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Kent Haruf, Unsere Seelen bei Nacht

Kent Haruf: Unsere Seelen bei Nacht

Kent Haruf, ohnehin lange Zeit außerhalb der USA nur ein literarischer Geheimtipp, gehörte auch dann noch zu jenen Autoren, die ich bestenfalls am Rande wahrnahm, nachdem er auch international zum anerkannten Schriftsteller und Bestseller geworden wa…

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liebesgeschichtenerzählerin

Friedrich Christian Delius: Die Liebesgeschichtenerzählerin

Eine Binsenweisheit: Man liest nie voraussetzungslos. Auszuschließen ist deshalb auch nicht, dass derlei Voraussetzungen im wesentlichen Maße nicht nur den Eindruck, sondern auch das Urteil über das Gelesene prägen. Das gilt natürlich ebenso für jene…

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Hein, Verwirrnis

Christoph Hein: Verwirrnis

Verwirrnis ist ein Wort, das der Duden nicht verzeichnet. Eine Neuschöpfung also, so könnte man annehmen und sich über den scheinbaren Manierismus wundern. Warum nicht schlicht „Verwirrung“? Neu ist der Begriff aber nicht, im Gegenteil. D…

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Daniel Kehlmann: Du hättest gehen sollen

Kehlmanns kurze Erzählung Du hättest gehen sollen hat, glaubt man der Paginierung, 95 Seiten. Der Text endet aber schon vier Seiten vorher mit der dritten Zeile: „Und dabei bin ich erst ganz am“. „Anfang“ wollte der Ich-Erzähl…

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Seethaler, Der letzte Satz

Robert Seethaler: Der letzte Satz

Robert Seethalers "Der letzte Satz" überzeugt nur, wenn man ihn von der offensichtlichen Hauptfigur Gustav Mahler abrückt. Aber dann lohnt er am Ende doch.

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Rückspiegel 2017

2017 im Rückspiegel

Schau ich auf die zahlreichen Beiträge, die sich in den letzten Tagen mit der Rückschau auf das Lesejahr 2017 beschäftigen, dann könnte ich zu dem Schluss kommen, die falschen Bücher gelesen zu haben. Denn mit einer Top Ten-, Top Eight-, Top Six- ode…

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Henning Mankell, Die schwedischen Gummistiefel

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Es gibt noch einige nicht ins Deutsche übersetzte Texte von Henning Mankell – vor allem Dramen, Jugendbücher und einige wenige Romane -, denen sich der Zsolnay Verlag hoffentlich noch annehmen wird. Aber seinen definitiv letzten Roman zu lesen,…

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Paravel, Kreisverkehr

Dominique Paravel: DIe Schönheit des Kreisverkehrs

Giratoire – Kreisverkehr. Dessen vermeintliche „Schönheit“, auf die der deutschsprachige Titel hinweist, spielt im Originaltitel keine Rolle und wird durch diesen Verzicht der Romanhandlung in höherem Maße gerecht als die Adaption. …

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Klassiker – oder das, was ich dafür halte