Jakob Heins wunderbar heiterer Roman erzählt eine skurrile Geschichte aus dem reichen Fundus deutsch-deutscher Beziehungen. Sie macht durchaus high.
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Aktuelle Beiträge
Christoph Hein: Das Narrenschiff
Christoph Hein legt einen Epochenroman vor zur Geschichte der DDR. Aus der Sicht einer politischen Elite geht er nicht nur dem Scheitern dieses Staates nach, sondern versucht. deutlich zu machen, was Geschichte mit dem Einzelnen macht.
Bitte weiterlesenEugen Ruge: Pompeji oder Die fünf Reden des Jowna
Eugen Ruges "Pompeji" erzählt eine lesenswerte Geschichte über Menschen und ein Gemeinwesen am Rande einer Umweltkatastrophe. Der Wiedererkennungseffekt ist amüsant und zugleich leider nicht unerheblich.
Bitte weiterlesenChristoph Hein: Unterm Staub der Zeit
Christoph Hein erzählt stark autobiographisch eine Lebensepisode aus den späten 50er und frühen 60er Jahren in Berlin. Der Roman lässt seine Leserschaft aber unberührt zurück.
Bitte weiterlesenGeorge Saunders: Bei Regen in einem Teich schwimmen
George Saunders' "Bei Regen in einem Teich schwimmen" ist ein ausgesprochen unterhaltsames und zugleich tiefgründiges Buch über das Lesen von und das Leben mit Literatur. Es macht die Zusammenhänge sichtbar.
Bitte weiterlesenRobert Menasse: Die Erweiterung
Robert Menasses zweiter Europa-Roman "Die Erweiterung" erzählt literarisch eindrucksvoll von menschlichen Schicksalen im Malstrom des europäischen Dilemmas.
Bitte weiterlesenDenn ich, ohne Bücher,
bin nicht ich.
Christa Wolf
weitere Beiträge
Theodor Fontane: Grete Minde. Nach einer altmärkischen Chronik
Die Erinnerung trügt, fast immer. Dieser Umstand ist von solcher Gewissheit, dass es schon fast peinlich wirkt, wenn jemand meint, darauf einmal mehr hinweisen zu müssen. Was anderes aber ist der Moment, in dem das Trügerische der Erinnerung bewusst wird. Ein Zögern entsteht, sei es...
Bitte weiterlesenEugen Ruge: Metropol
Eugen Ruges "Metropol" wird durchweg hochgelobt und ist erneut ein Erfolgsroman. Aber nicht jeder Lobgesang kann mitgesungen werden.
Bitte weiterlesenOhne Verfallsdatum Persönliche Anmerkungen zum literarischem Bestand über das Jahr 2015 hinaus
In den letzten Tagen habe ich so viele Blogs gelesen, in denen Rückschau auf das eigene Lesejahr gehalten und Buchempfehlungen ausgesprochen werden, dass ich schon erwog, genau aus dem Grund mich selbst zurückzuhalten. Aber der Rückblick auf die gelesenen Bücher ist auch ein Rückblick auf...
Bitte weiterlesenÜber mich
Ein bisschen zur Person
Es war wahrscheinlich naiv anzunehmen, der Blog solle nur „aus sich heraus“ bestehen, es gehe nur um die Literatur, die hinter den Beiträgen stehende Person sei vollkommen belanglos, uninteressant und könne weithin unsichtbar bleiben. Er, der Blog, brauche also keine Informationen zu seinem Urheber, außer die natürlich, die aus rechtlichen...
Gerne weiterlesenJahrestag Null Zwei
Das zweite Jahr war anders, irgendwie. Ausschärfender, nüchterner, vielleicht verhaltener, wenn es um die Bloginhalte ging, routinierter, vielleicht gleichgültiger, wenn die Bloggestaltung ins Blickfeld geriet. Manches gelang, manches nicht, manches steht aus. Ein Rückblick, ein Geburtstag. Erinnerungen täuschen manchmal schon nach kurzer Zeit. Meinen ersten Post vor zwei Jahren hatte...
Gerne weiterlesenJahrestag Null Eins
Am 15. August des letzten Jahres postete ich meinen ersten Beitrag in meinem Blog, eine Rezension zu Ulrich Woelks Krimi „Pfingstopfer“. Seither ist einiges passiert, Erhofftes, Erwartetes, Erwünschtes, Unerwartetes, Unerwünschtes, das es verdient, nicht zu schnell in den sich anhäufenden Erinnerungen zu verblassen. Eine kurze, aber etwas weitere Vorgeschichte Vor...
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