

Aktuelle Beiträge
Eugen Ruge: Pompeji oder Die fünf Reden des Jowna
Eugen Ruges "Pompeji" erzählt eine lesenswerte Geschichte über Menschen und ein Gemeinwesen am Rande einer Umweltkatastrophe. Der Wiedererkennungseffekt ist amüsant und zugleich leider nicht unerheblich.
Bitte weiterlesenChristoph Hein: Unterm Staub der Zeit
Christoph Hein erzählt stark autobiographisch eine Lebensepisode aus den späten 50er und frühen 60er Jahren in Berlin. Der Roman lässt seine Leserschaft aber unberührt zurück.
Bitte weiterlesenGeorge Saunders: Bei Regen in einem Teich schwimmen
George Saunders' "Bei Regen in einem Teich schwimmen" ist ein ausgesprochen unterhaltsames und zugleich tiefgründiges Buch über das Lesen von und das Leben mit Literatur. Es macht die Zusammenhänge sichtbar.
Bitte weiterlesenRobert Menasse: Die Erweiterung
Robert Menasses zweiter Europa-Roman "Die Erweiterung" erzählt literarisch eindrucksvoll von menschlichen Schicksalen im Malstrom des europäischen Dilemmas.
Bitte weiterlesenRegina Esser-Palm: Yoginis
Regina Esser-Palms "Yoginis" ist ein Roman, der panoramaartig weibliche Biographien und Lebensentwürfe entwirft, mit Praktiken des Yoga verbindet und alternative Formen des Umgangs miteinander erzählerisch überzeugend aufzeigt.
Bitte weiterlesenWolfgang Borchert: Die drei dunklen Könige (1946)
Wolfgang Borcherts "Die dunklen Könige" ist leider von bedrängender Aktualität und trotzdem nicht ganz hoffnungslos.
Bitte weiterlesenDenn ich, ohne Bücher,
bin nicht ich.
Christa Wolf
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Ulrich Alexander Boschwitz: Der Reisende
„Zum großen Bösen kamen die Menschen nie mit einem Schritt, nie, sondern mit vielen kleinen, von denen jeder zu klein schien für eine große Empörung. Es wird gesagt, dann wird...
Bitte weiterlesenWarum ich lese
Im Mai veröffentlichte Sandro Abbate auf seinem Blog novelero einen sehr persönlichen Artikel, in dem er der Frage nachging, warum er liest. Dieser Beitrag erfuhr unter Buch- und Literaturbloggern eine...
Bitte weiterlesenKetil Bjørnstad: Emma oder Das Ende der Welt
Gleich zwei norwegische Romane, die in diesem Jahr mit zeitlicher Verzögerung auf Deutsch erschienen, haben einen Verlagslektor als Hauptfigur. Jan Kjærstads Das Norman Areal (Norwegen 2011) erzählt vom Verhältnis von Lesen und Liebe, Ketil Bjørnstads...
Bitte weiterlesenÜber mich
Ein bisschen zur Person
Es war wahrscheinlich naiv anzunehmen, der Blog solle nur „aus sich heraus“ bestehen, es gehe nur um die Literatur, die hinter den Beiträgen stehende Person...
Gerne weiterlesenJahrestag Null Zwei
Das zweite Jahr war anders, irgendwie. Ausschärfender, nüchterner, vielleicht verhaltener, wenn es um die Bloginhalte ging, routinierter, vielleicht gleichgültiger, wenn die Bloggestaltung ins Blickfeld geriet....
Gerne weiterlesenJahrestag Null Eins
Am 15. August des letzten Jahres postete ich meinen ersten Beitrag in meinem Blog, eine Rezension zu Ulrich Woelks Krimi „Pfingstopfer“. Seither ist einiges passiert,...
Gerne weiterlesen