Peter liest …
Gedankenspeicher zu eigenen Lektüren
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Mathijs Deen: Der Holländer
Mathijs Deens erster Kriminalroman ist, wie seine Hauptfigur, der Ermittler Liewe Cupido, zurückhaltend. Aber er baut eine ganz eigene Spannung auf, die das Verhältnis von Mensch und Natur in eine höchst lesenswerte Kriminalhandlung packt.
Read MoreCédric Sapin-Defour: Sein Geruch nach dem Regen
Cédric Sapin-Defours Buch "Sein Geruch nach Regen" ist mehr als die Hommage an eine Mensch-Hund-Beziehung. Es lotet die menschliche Existenz aus in Begleitung des Hundes. Einige eher persönliche Bemerkungen! Um zwei Nachträge aktualisiert.
Read MoreLeipzig als Lesestadt – Hundemögliches. Martin Walsers Notate
Martin Walsers Notate zu seinen Erfahrungen mit Leipzigals Lesestadt und mit seinen Hunden als Lebensbegleiter werfen ein Schlaglicht auf seine Resonanzbedürfnisse. Beides hängt enger zusammen als es auf den ersten Blick scheint.
Read MoreJan Costin Wagner: Eden
Das Schlimmste, den gewaltsamen Tod des eigenen Kindes aushalten müssen. Jan Costin Wagner hat mit "Eden" einen bewegenden Roman vorgelegt.
Read MorePer Wahlöö: Mord im 31. Stock
Kein Mord, augenscheinlich nicht einmal ein 31. Stock! Per Wahlöö schrieb mit "Mord im 31. Stock" im Jahr 1964 einen dystopischen Kriminalroman von besorgniserregender Aktualität.
Read MoreGianni Solla: Bei Licht ist alles zerbrechlich
Gianni Solla lotet in seinem Roman die Kraft von Freundschaft, Liebe und Bildung, aber auch dessen Schattenseiten auf sensible und ausgesprochen lesenswerte Weise erzählerisch aus.
Read MoreDenn ich, ohne meine Bücher, bin nicht ich.
Christa Wolf
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Norbert Scheuer: Am Grund des Universums
In Norbert Scheuers hochpoetischem Kleinstadttableau überschneiden sich nicht nur Lebensgeschichten im alltäglichen Dasein. In ihnen zeigt sich auf sensible Weise das Untergründige eines Fernen, das doch so nah ist.
Read More#MeinKlassiker
Ist nichts so alt wie das Buch von gestern? So fragte sich Birgit Böllinger in einem Beitrag auf ihrem Blog Sätze und Schätze nicht ganz ohne Unbehagen angesichts der sehr starken Fixiertheit der Literaturblogs auf literarische Neuerscheinungen. Bei …
Read MoreVolker Kutscher: Der nasse Fisch
Wer ist Gereon Rath? Bevor ich Uwe Kalkowskis Besprechung zu Volker Kutschers 6. Gereon-Rath-Krimi Lunapark (2016) gelesen hatte, hätte ich bei dieser Frage abwinken müssen. Ich hatte auch frühere Besprechungen des Kaffeehaussitzers zu dieser Krimi-R…
Read MoreChristoph Ransmayr: Cox oder Der Lauf der Zeit
Rund 300 Seiten, gelesen in mehr als zwei Wochen, im Durchschnitt also kaum mehr als 15 Seiten pro Tag. Dazu meistens auch erst abends, zum größten Teil im Bett, müde, vor allen Dingen dann, wenn die Augen zuzufallen drohen, kaum noch konzentriert. D…
Read MorePatrick McGinley: Bogmail
Irland, wo es am Irischsten ist! Der Satz ist ein Klischee, wie aus einem schlechten Reiseführer. Er wird nicht besser dadurch, dass ihn jemand ausspricht, der noch nie in Irland war. Aber wie soll man auch nicht auf solche Vorstellungen kommen! Die …
Read MoreJürgen Wiebicke: Sieben Heringe
Jürgen Wiebicke hat ein nachdenkliches und berührendes Erinnerungsbuch geschrieben über die Kriegstraumata seiner Mutter und ihrer Generation, das das Schweigen der Opfer überwindet.
Read MorePeter Stamm: Wenn es dunkel wird
Peter Stamms neue Erzählungen kreisen um Einbrüche des Anderen ins Wirkliche, was Irritationen nach sich zieht. Beim Leser aber zu selten.
Read MoreEmmanuelle Pirotte: Heute leben wir
Ein Begleiter des Euregio-Schüler-Literaturpreises von Beginn an bin ich nicht, aber ich verfolge ihn seit Jahren, meist lesend, ab und an auch Veranstaltungen besuchend. Unter den zahlreichen und durchweg sinnvollen Literaturpreisen in unserem Land …
Read MoreCédric Sapin-Defour: Sein Geruch nach dem Regen
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