Schriftsteller

Klute, was dann nachher

Hilmar Klute: Was dann nachher so schön fliegt.

Schon nach wenigen Seiten scheint dem Leser unmissverständlich klar, wer dem jungen Mann, der nach einer Dichterexistenz strebt, Vorbild ist: Peter Rühmkorf. Sogar der Titel des Romans zitiert eine Gedichtzeile des großen Lyrikers. Doch im Laufe der Geschichte, die der Ich-Erzähler unterbreitet, gesellen sich andere dazu: Nicolas Born und Ernst Meister etwa.… Zum Weiterlesen

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Adamaschwili, Bestseller

Beka Adamaschwili: Bestseller

Zugegeben, ein Ballistiker bin ich nicht. Aber wenn ich mir vorstelle, ein menschlicher Körper falle von der höchsten Aussichtsplattform des derzeit höchsten Gebäudes der Welt, also vom 148. Stockwerk des Burj Khalifa, in die Tiefe – vorausgesetzt überhaupt, dass das geht -, so kann ich mir keine Flugkurve vorstellen, die dazu führt, dass dieser Körper an einer Kreuzung unten am Gebäude auf’s Straßenpflaster schlägt.… Zum Weiterlesen

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Michael Krüger, Der Gott hinter dem Fenster

Michael Krüger: Der Gott hinter dem Fenster

Immer soll es eine Antwort geben am Ende des Lebens, aber es gibt keine. Es ist eine kleinbürgerliche Vorstellung, dass sich etwas vollenden solle, ein feines Kneifen vor der Macht des Zufalls.

„Nein, du irrst“, mag man dem Ich-Erzähler aus der Erzählung Für immer entgegenhalten. „Du irrst, wenn du glaubst, es sei eine kleinbürgerliche Vorstellung.… Zum Weiterlesen

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