Mord

Engberg, Krokodilwächter

Katrine Engberg: Krokodilwächter

Es muss sein, immer noch und immer wieder. Wenn auch in unregelmäßigen Abständen, doch zuverlässig kommt sie hoch, die Lust, einen Kriminalroman zu lesen. Die Erwartung, die dabei entsteht, ist in sich widersprüchlich. Man erhofft sich leichtere Lesekost, das wenn möglich aber bitte als Haute Cuisine. Man möchte sich in der Spannung verlieren können, aber bitte doch nicht so, dass sie einem den Schlaf raubt.… Zum Weiterlesen

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Volker Kutscher, Der nasse Fisch

Volker Kutscher: Der nasse Fisch Der Schenkerin und dem Kaffeehaussitzer zum Dank

Wer ist Gereon Rath?

Bevor ich Uwe Kalkowskis Besprechung zu Volker Kutschers 6. Gereon-Rath-Krimi Lunapark (2016) gelesen hatte, hätte ich bei dieser Frage abwinken müssen. Ich hatte auch frühere Besprechungen des Kaffeehaussitzers zu dieser Krimi-Reihe und sein Interview mit dem Autor nicht wahrgenommen. Es war mir entgangen, leider. Durch den Lunapark-Beitrag aber geriet Volker Kutscher in mein Blickfeld.… Zum Weiterlesen

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McEwan, Nussschale

Ian McEwan: Nussschale

Ein Embryo als bürgerlicher Intellektueller? Oder doch eher ein bürgerlicher Intellektueller als Embryo?

In einem Punkt lässt der Ich-Erzähler überhaupt keinen Zweifel: Er sieht sich in der Nachfolge Hamlets, des Dänenprinzen. Schon das Motto des Romans, in dem McEwan aus dem Shakespeare-Drama zitiert, lässt daran keine Zweifel:

Oh Gott, ich könnte in eine Nussschale eingesperrt sein und mich für einen König von unermesslichem Gebiete halten, wenn nur meine bösen Träume nicht wären.

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