Gøhril Gabrielsen: Die Einsamkeit der Seevögel
Die „EInsamkeit der Seevögel“ ist ein radikaler Selbsterkundungsbericht von großer literarischer Kraft in einer faszinierend unwirtlichen Naturlandschaft.
Beiträge zur aktuellen Prosa
Die „EInsamkeit der Seevögel“ ist ein radikaler Selbsterkundungsbericht von großer literarischer Kraft in einer faszinierend unwirtlichen Naturlandschaft.
Peggy Mädlers Erstlingsroman ist es wert, nicht vergessen zu werden.
Eugen Ruges „Metropol“ wird durchweg hochgelobt und ist erneut ein Erfolgsroman. Aber nicht jeder Lobgesang kann mitgesungen werden.
Melancholie und Traurigkeit prägen diesen sehr intensiven und bewegenden zweiten Roman Friedrich Anis mit der Ermittlerfigur Jakob Franck.
Ian McEwan hat eine sehr unterhaltsame und scharfsinnige Politsatire geschrieben. Sie zeigt in weiten Teilen die gesamte Absurdität dessen, was sich derzeit in Großbritannien ereignet.
Martin Walsers „Mädchenleben“ bindet Jahrzehnte altes Material thematisch an Fragen nach Gott und Religion in seinem Werk an – fügt es aber nicht zu einem Ganzen.
Keine Hommage, aber ein Plädoyer für Innstetten! Gedanken zu einem großen Roman der Weltliteratur und einem der bekanntesten Gespräche der Literaturgeschichte. Darin bündelt sich die literarische Kunst von Fontanes „Effi Briest“ wie Licht im geschliffenen Diamanten.
Ein herausragender Roman über menschliche Schicksale, Leben in einem Verbrecherstaat, Weltkriegsende und ganz viel über Bienen.
Unterhaltsam zu lesen ist Axel Milbergs „Düsternbrook. Aber dieses Erinnerungsbuch, das kein Roman ist, und dieser Roman, der kein Erinnerungsbuch ist, zerfällt zu sehr in seine Einzelteile, um zu überzeugen.
Matthias Brandts Roman erzählt auf eindringliche und ausgesprochen lesenswerte Weise die Geschichte eines Heranwachsenden in den späten siebziger Jahren.
Zwischen 2012 und 2015 produzierte die schwedische Fernsehanstalt SVT zwei Staffeln einer Serie, die unter dem Titel „Real Humans“ auch international durchaus erfolgreich war. Im deutschen Fernsehen lief sie bei Arte. In insgesamt 20 Folgen leuchtet die Serie, die in einer nahen Zukunft in einer schwedischen Kleinstadt spielt , mit viel erzählerischer Geduld und unter … Weiterlesen
Martin Walsers Erfolgsnovelle „Ein fliehendes Pferd“ von 1978 lohnt auch im Abstand von mehr als 30 Jahren ein Neu- und Wiederlesen.
Peggy Mädler unternimmt in ihrem preisgekrönten Roman einen ebenso hintergründigen wie bewegenden Durchgang durch das 20. Jahrhundert anhand dreier Frauenfreundschaften.
Brigitte Glaser hat einen sehr eindrücklichen Roman über die frühen siebziger Jahre in der sogenannten „Bonner Republik“ geschrieben.
Ob die Sammlung von insgesamt 28 kurzen Texten, die unter der Gattungsbezeichnung „Anekdoten“ zusammengestellt wurden, tatsächlich Christophs Heins „persönlichstes Buch“ sind, wie der Ankündigungstext auf dem Deckelrücken behauptet, sei einmal dahingestellt. Sein autobiographischstes Buch – man möge nachsichtig umgehen mit diesem sprachlich schrägen Superlativ – ist es allemal. Hein hat zwar schon immer bereitwillig Auskunft … Weiterlesen