Literaturgeschichte

Rainer Moritz: Matratzendesaster – kurz gefasst

Literatur und Sex scheinen von je her ein schwieriges Verhältnis zueinander zu haben. Wenn nach der Lektüre von Rainer Moritz‘ Buch der Eindruck nicht trügt, dann hat zwar die explizite literarische Darstellung sexueller Handlungen seit Mitte des vergangenen Jahrhunderts zugenommen. Wenig geändert aber hat sich offensichtlich die Schwierigkeit, über Sexuelles literarisch überzeugend sprechen zu können.… Zum Weiterlesen

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Schreiben lernen im Sozialismus – kurz gefasst

Das Institut für Literatur „Johannes R. Becher“ sei, so die Verlagsankündigung eine „Schlüsselinstitution der DDR-Literaturhistorie“ gewesen. Allerdings, und das sollte zugleich erwähnt werden, wurde es von der Literaturwissenschaft weder während seines Bestehens, noch nach dem Ende der DDR als solche wahrgenommen – bisher. Dass sich das zu ändern vermag, belegt die Studie von Isabelle Lehn, Sascha Macht und Katja Stopka eindrucksvoll.… Zum Weiterlesen

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Christian Adam: Der Traum vom Jahre Null – kurz gefasst

Adam, Stunde Null

Christian Adam knüpft zeitlich unmittelbar an sein Buch Lesen unter Hitler (2010) an. Er schreibt keine (weitere) Geschichte der Höhenkammliteratur der Nachkriegszeit. Ihn interessiert, was gelesen wurde und auf welche Weise Leseangebote ermöglicht oder erschwert wurden. Dabei wirft er einen breit streuenden Blick auf den aus den Trümmern sich entwickelnden Literaturbetrieb dieser Zeit, auf Verlagsgeschichten und auf das Leseverhalten der Bevölkerung.… Zum Weiterlesen

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