Bruderliebe

Lohese, fauler Gott

Stephan Lohse: Ein fauler Gott

Es sei seinem Gehirn „wurscht“, ob er etwas erfinde oder erinnere, es fühle sich gleich an. So kommentiert Stephan Lohse die Frage nach dem tatsächlichen oder vermeintlichen Unterschied zwischen Erfindung und Erinnerung. Wem diese Unterscheidung gleichgültig ist, der schreibt keine Sachbücher, der schreibt auch keine (Auto-)Biographien, der verfasst Literatur. Im Falle von Stephan Lohses Debütroman „Ein fauler Gott“ ist das ein Glücksfall.… Zum Weiterlesen

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Joachim Meyerhoff: Wann wird es endlich wieder so, wie es nie war

Während sich am Ende des letzten Jahres der dritte Teil seines Erinnerungsprojekts „Alle Toten fliegen hoch“ mit dem Titel Ach, diese Lücke, diese entsetzliche Lücke in den oberen Plätzen der verschiedenen Bestsellerlisten etablierte, habe ich Joachim Meyerhoffs zweiten Roman dieses Zyklusses gelesen. Wann wird es endlich wieder so, wie es nie war erschien 2013 und kam im letzten Jahr im Vorfeld des neuen Romans als Taschenbuch auf den Markt.… Zum Weiterlesen

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Christoph Wortberg: Der Ernst des Lebens…

Mein Bruder war ein Held.

So endet der Prolog von Christoph Wortmanns Jugendroman, der in wenigen Sätzen eine immer tiefgründigere Definition von Heldentum zu formulieren versucht und schließlich beim Bruder endet. Dann ist ja alles klar, könnte man meinen. Einen Erzähltext, der sich einreiht und Bezug nimmt auf eine hochkarätige Reihe von Bruderzwist-Geschichten habe ich als Leser wohl nicht zu erwarten.… Zum Weiterlesen

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