Brigitte Glaser: Rheinblick
Brigitte Glaser hat einen sehr eindrücklichen Roman über die frühen siebziger Jahre in der sogenannten "Bonner Republik" geschrieben.
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Brigitte Glaser hat einen sehr eindrücklichen Roman über die frühen siebziger Jahre in der sogenannten "Bonner Republik" geschrieben.
Ob die Sammlung von insgesamt 28 kurzen Texten, die unter der Gattungsbezeichnung "Anekdoten" zusammengestellt wurden, tatsächlich Christophs Heins "persönlichstes Buch" sind, wie der Ankündigungstext auf dem Deckelrücken behauptet, sei einmal…
Sy Montgomerys Erinnerungen zeigen einen ausgesprochen warmherzigen Umgang mit Natur und Tierwelt, wo auch immer man ihnen begegnet.
Rainer Moritz hat ein erhellendes und darüber hinaus vergnüglich zu lesendes Buch über das schwierige Verhältnis von Literatur und Sex vorgelegt.
Katrine Engbergs zweiter Roman "Blutmond" erzählt erneut auf spannende Weise menschliche Schicksale in und um Kopenhagen.
Regina Dieterle hat eine beeindruckend materialreiche Biografie über Fontane vorgelegt. Ihr gelingt es aber nicht umfassend, die Vielschichtigkeit des Autors und seines Lebens herauszuarbeiten.
Kent Haruf, ohnehin lange Zeit außerhalb der USA nur ein literarischer Geheimtipp, gehörte auch dann noch zu jenen Autoren, die ich bestenfalls am Rande wahrnahm, nachdem er auch international zum…
Michel Houelebecq konnte mit "Serotonin" einmal mehr sehr viel Aufmerksamkeit auf sich ziehen, ohne dass es ihm gelang, den literarischen Erwartungen entsprechen zu können.
Michael Köhlmeiers Reden, die DTV hier versammelt, sind mahnende Zeugnisse des ehrlichen Gedenkens und moralischer Dignität in moralisch fragilen Zeiten.
Ein junger Mann im Jahr 1986 zwischen Zivildienst und beginnender Schriftstellerexistenz - in diesem Spannungsfeld hat Hilmar Klute seinen gelungenen Debütroman "Was dann nachher so schön fliegt" ausgespannt.
Eine detailreiche Aufarbeitung der Geschichte des Instituts für Literatur "Johannes R. Becher" von seinen Anfängen 1955 bis zu dessen Abwicklung 1990 und zugleich ein wichtiger Beitrag zur DDR-Literatur.
Peter Härtlings letzter Roman "Der Gedankenspieler" wirft einen unverstellten und dennoch keineswegs hoffnungslosen Blick auf die letzte Lebensphase eines Menschen.
Wolf Haas hat einen wunderbaren Roman über die Liebesleiden eines Heranwachsenden geschrieben, der offensichtlich aber nicht jedem gefällt.
Mick Herrons "Slow Horses" ist ein Bestseller und wird begeistert aufgenommen. Subjektiv erzeugt der Roman aber schnell nicht sehr viel mehr als Langeweile.
Christian Adam hat einen sehr lesenswerten Blick auf die Literaturbetrieb, den Buchmarkt und das Leseverhalten der Nachkriegszeit geworfen.