
Christian Adam knüpft zeitlich unmittelbar an sein Buch Lesen unter Hitler (2010) an. Er schreibt keine (weitere) Geschichte der Höhenkammliteratur der Nachkriegszeit. Ihn interessiert, was gelesen wurde und auf welche Weise Leseangebote ermöglicht oder erschwert wurden. Dabei wirft er einen breit streuenden Blick auf den aus den Trümmern sich entwickelnden Literaturbetrieb dieser Zeit, auf Verlagsgeschichten und auf das Leseverhalten der Bevölkerung.…